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Sanierungsarbeiten am Moresneter Geultalviadukt - Die Fotos 2003


Zu den Bauarbeiten im Jahr 2004

Das erste Bauwochenende

15.03.2003

Nach langer Vorarbeit wurde am 15.03.2003 mit dem Austausch der ersten beiden Stahlsegmente des Moresneter Viaduktes begonnen. Fertiggestellt wurden die Segmente in einer eigens dafür im Bahnhof Montzen gebauten Halle.

Ausgetauscht werden insgesamt 22 Brückensegmente. Alleine die neuen Brückensegmente bringen ein Gewicht von 4.400 Tonnen auf die Waage. Voraussichtlich werden die letzen Segmente Ende Dezember 2003 ausgetauscht. Im Winter 2003/2004 wird eine mehrmonatige Witterungspause eingelegt.

In Abständen von acht Wochen sollen nun jeweils zwei Segmente ausgetauscht werden. Während dieser Wochenenden ist die Strecke jeweils von Samstag nachmittags bis Montags nachmittags gesperrt. Während dieser Zeit werden die Züge über Aachen Hbf und Welkenraedt bis Montzen umgeleitet. Nähere Informationen über die Sanierung des Geultalviaduktes gibt es auf den Seiten von Stefan von der Ruhren.

Die Fotos:

Das "Vorher-Foto". Diese beiden Brückensegmente, auf der Montzener Seite des Viaduktes, sollen als erste ausgetauscht werden. Hier sind noch die alten Segmente zu sehen. Die Brückenpfeiler in diesem Bereich sind bereits mit einem neuen Mantel aus Stahlbeton versehen.



Im Vergleich dazu einer der benachbarten Pfeiler, der gerade mal ein Viertel seines Stahlbetonmantels erhalten hat. Das Aufbringen der Moniereisen ist jedoch schon weit fortgeschritten.



Im Bahnhof Montzen waren hier bereits die beiden neuen Brückensegmente, die jetzt in blau lackiert sind, auf den Transport zur Baustelle. Das erste Segment ist bereits auf Drehgestellen aufgesetzt, auf denen es zum Viadukt gebracht wird. Die roten Gerüste sind später natürlich nicht mehr zu sehen. Diese werden ausschließlich beim Transport und der Montage benötigt.



Das zweite Brückensegment steht bereits bereit, jedoch noch ohne die Drehgestelle auf denen es zum Viadukt gebracht wird.



Auf solchen Drehgestellen ruhen später die Brückensegmente auf dem Weg zum Viadukt. Unter den 48 m messenden Stahlsegmenten sind mehrere solcher Drehgestelle angebracht.



Hier ein Arbeitszug, der mit zur Baustelle fährt. Neben den Materialwagen führt er zwei Schienenkräne mit sich.



Zum Viadukt gelangt das Brückensegment durch zwei Lokomotiven, die das Transportgestell nebeneinander (!) auf der doppelgleisigen Strecke schieben. Am 15.03.2003 standen dafür die SNCB Loks 5503 und 5504 zur Verfügung. Die Lok 5504 zog dabei gleichzeitig den oben abgebildeten Arbeitszug mit zur Baustelle.



So sieht der Troß aus, der im Schrittempo die Brückensegmente zur Baustelle schiebt. Dabei muß eine Strecke von ca. 3 km zurückgelegt werden. Auch wenn auf den Fotos alles recht ruhig wirkt, so war bei den Arbeitern doch eine deutliche Anspannung zu spüren... Ebenso bei den Zuschauern, die sich bereits eine Stunde vor der geplanten Abfahrtszeit einfanden.



Und das ganze aus einer etwas anderen Perspektive:




16.03.2003

Bei meiner Ankunft gegen 11.15 Uhr waren beide Transport-/Montagegestelle mit den neuen Brückensegmenten an Ort und Stelle. Das zweite Stahlsegment war bereits an zwei Stellen durchtrennt und das mittlere Stück wurde gerade per Seilwinde abgelassen.



Die Vorgehensweise: Die Transport-/Montagegestelle (rot) werden über die entsprechenden Brückensegmente gefahren. Die alten Segmente werden an den Winden der Montagekonstruktion befestigt und danach an zwei Stellen durchtrennt, so daß das alte Segment später aus drei einzelnen Teilen besteht.

Das mittlere (und größte) der Teilsegmente wird zuerst abgelassen, die beiden kleineren Außenteile folgen. Später wird dann das neue Stahlsegment (blau) von oben in das nun freie Stück zwischen den Pfeilern eingelassen und befestigt. Wenn die beiden Brückensegmente an ihrem Platz sind können wieder Gleise montiert werden und Schotter aufgefüllt werden.

Transport-/Montagegestell auf dem noch bestehenden Segment



Fast am Boden: Das erste zerteilte Segment


Der Bau wird durchgeführt vom belgischen Konsortium Aelterman, der Transport und die Montage von dem niederländischen Spezialunternehmen ALE-Lastra B.V., deswegen sollte das nächste Foto nicht sonderlich ernst genommen werden :-)

Das mußte ich dann doch mitnehmen...


Und zum Schluß ein Foto vom anderen Brückenkopf in Richtung Baustelle:




17.03.2003

Als ich um 14.45 Uhr die Baustelle in Moresnet erreichte war man gerade dabei das zweite Segment (in Richtung Brückenkopf) abzusenken. Zu diesem Zeitpunkt waren noch ca 2 bis 2,5 m zu absolvieren.

Das rechte Segment ist an seinem Platz.
Zum linken ist noch ein deutlicher Versatz zu sehen.
Unten: Die ausgedienten alten Segmente.


Eine halbe Stunde später:
Das zweite Segment ist bereits deutlich abgesenkt.


Zeitgleich mit dem Absenken des zweiten Segmentes wurden am ersten, bereits an seinem endgültigen Ort stehenden, Segment Gleisarbeiten vorgenommen.


Gleisbau auf dem neuen Segment


Die im Vergleich zu den alten Segmenten um ca. 2 m niedrigeren neuen Segmente stützen sich auf Trägern auf den Pfeilern ab um wieder auf das Gleisniveau des Brückenkopfes zu kommen. Auf dem folgenden Foto ist die unterschiedliche Höhe gut zu erkennen. Leider wird der Träger des neuen Segmentes durch das Montagegestell verdeckt.




Als ich die Baustelle gegen 16.15 Uhr verlassen habe fehlten nur noch wenige Zentimeter bis zur endgültigen Lage des zweiten Segments. Da auch dort noch Befestigungs- und Gleisarbeiten nötig sind wird es wohl noch einige Stunden dauern, bis der Zugverkehr über das Viadukt wieder freigegeben werden kann.


Fast geschafft. Es fehlen nur noch wenige Zentimeter.



Zustand um 16.15 Uhr


Die Arbeiten zogen sich noch bis in die späten Abendstunden des Montags hin. Wie aus dem Bekanntenkreis™ zu erfahren war, lief der Zugverkehr in den frühen Morgenstunden wieder normal, allerdings durchfuhren die Züge dabei das noch vorhandene Montagegerüst.



Nun gibt es noch ein paar ganz besondere Leckerbissen aus der Zeit nach dem ersten Bauwochenende. Frank Kutsch stellte mir freundlicherweise Fotos zur Verfügung, für die ich mich hier noch einmal recht herzlich bedanken möchte.

Die Fotos zeigen die ersten beiden neuen Segmente aus der Sicht des Fahrpersonals. Für ganz besonders interessant halte ich diese Fotos neben ihrer Qualität deswegen, weil für normale Eisenbahnfreunde dieser Blickwinkel ansonsten versperrt bleibt, den Frank uns mit seinen Fotos eröffnet.

Das folgende Foto zeigt das noch montierte Montagegerüst mit Blick in Richtung Montzen. Befahren wird diese Stelle in der regulären Fahrtrichtung, während auf dem Gegengleis noch die Arbeiten am Gleisbett laufen.



Das nächste Foto zeigt die gleiche Situation, jedoch in Fahrtrichtung Aachen. In dieser Richtung wurde zur Zeit des Fotos gegen die reguläre Fahrtrichtung gefahren. Hier ist schön die Beschilderung zu erkennen, die ein Befahren des Viaduktes mit maximal 20 km/h gestattet.



Auf dem nächsten Foto sind die Gleise in ihrem Gleisbett auf den neuen Segmenten zu erkennen. Diese liegen nach den Bauarbeiten entgegen dem bisherigen Zustand in einem Schotterbett, daß den Geräuschpegel senken soll. Zum Zeitpunkt des Fotos werden gerade die Gehwege und die Geländer im Bereich des Pfeilers zwischen beiden Segmenten montiert. Man beachte den wohl ziemlich schwindelfreien Arbeiter, der in der linken Bildhälfte ohne Netz und doppelten Boden auf dem Eisenträger sitzt (Wäre ja nix für mich...)



Unten ist nun der Übergang des neuen Segments (Segment 2, gesehen vom westlichen Brückenkopf) zu erkennen. Dieser Übergang befindet sich auf dem zweiten Pfeiler.




Das zweite Bauwochenende

18.04.2003

Vor dem Beginn des zweiten Abschnittes wurden noch Teile der alten Segmente am Boden zerkleinert. Hier wurde die Fahrbahn von einem Segment entfernt.
© R. Klinkenberg

Und noch ein Nachtrag zu den Bauarbeiten vom 15.-17.03.: So sehen die neuen Brückensegmente des ersten Bauwochenendes ohne die Montagegestelle aus:



19.04.2003

Am Osterwochenende wurden das dritte und vierte Segment vom westlichen Brückenkopf aus gesehen ausgetauscht. Die Arbeiten am zweiten Wochenende begannen am Samstag, den 19.04.2003.

Die Transportgestelle mit den neuen Segmente verlassen den Bahnhof Montzen geschoben von zwei Lokomotiven der Baureihe 55 der SNCB. Zeit: 16.01 Uhr
© R. Klinkenberg

Die Transportgestelle mit den neuen Segmenten passieren die bereits im ersten Abschnitt erneuerten Segmente 1 und 2. Zeit: 16.42 Uhr
© R. Klinkenberg


20.04.2003

Das alte Segment Nr. 3 wird abgelassen um Platz für das neue zu schaffen. Zeit: 09.04 Uhr
© R. Klinkenberg

Da ich weder Samstags noch Sonntags bei Tageslicht zeitlich die Gelegenheit hatte den Baufortschritt zu beobachten bin ich am Abend des 20.04.2003 nach Moresnet gefahren. Bei meiner Ankunft gegen 21.45 Uhr war ich doch überrascht darüber, wie weit man mit den Arbeiten bereits fortgeschritten war.

Die beiden neuen Segmente lagen bereits auf den Pfeilern auf. Beim rechten Segment (Nr. 4) waren bereits die alten Stahlfachwerke auf den Boden abgelassen, beim linken Segment (Nr. 3) war man gerade dabei die in drei Stücke aufgetrennten alten Segmentteile abzulassen. Das mittlere Segmentstück war bereits am Boden.

Von meinem Gefühl her waren die Arbeiten zu dieser Zeit, also etwa gegen 22.00 Uhr fast so weit fortgeschritten wie am ersten Wochenende Montags gegen 16.00 Uhr.

Die zugehörigen Fotos:

Die Segmente 3 (links) und 4 (rechts) am 20.04.2003 gegen 21.45 Uhr


Segment 4 im Detail


Nochmal beide Segmente gegen 22.15 Uhr


Und nocheinmal Segment 4 aus einer anderen Perspektive


21.04.2003

Am Nachmittag waren die Bauarbeiten schon weit fortgeschritten. Offensichtlich wurden oder waren zu dieser Zeit schon die Gleise schon verlegt. Zumindest standen Schotterwagen und Gleisbaufahrzeuge auf dem alten Brückenteil (östliche Richtung) bereit.

Der Zustand am Nachmittag des 21.04.2003


Bereitgestellte Schotterwagen für den Gleisbau


Alle vier neuen Segmente auf einen Blick


Und die vier neuen Segmente aus der Sicht des Lokführers.
Frank Kutsch)

Ein Blick zurück... aus dem Führerstand einer Lok der Baureihe 225. Der Zug bewegt sich in Richtung Aachen und der Blick fällt in Richtung Montzen.
Frank Kutsch)



Das dritte Bauwochenende

21.06.2003

Am frühen Nachmittag des 21.06.2003 lag noch beschauliche Ruhe über der Baustelle in Moresnet. An diesem Wochenende werden die Segmente fünf und sechs ausgetauscht. Dies sind vorerst die letzten Segmente über freiem Gelände.

Auf dem Viadukt standen bereits zwei Waggons mit Gleisschotter hinter den auszutauschenden Segmenten in Richtung Aachen bereit. Der zu dieser Zeit noch über das Viadukt laufende Verkehr konnte deswegen nur eingleisig durchgeführt werden.

Zur gleichen Zeit (gegen 14.30 Uhr) wurden im Rangierbahnhof Montzen die letzten Vorbereitungen für den Transport zur Baustelle getroffen. Die belgische Diesellok 5503 hatte sich bereits am Transportgestell eingefunden, während die zweite Lok noch auf sich warten lies. Der Grund für die nicht vorhandene zweite Lok findet sich im nächsten Absatz:

Wie mir R. Klinkenberg mitteilte hat es beim Transport der Gestelle zur Baustelle eine Umstellung gegeben. Im Gegensatz zu den beiden vorhergehenden Bauwochenenden wurden die Transport- und Montagegestelle nicht mit 5503 und 5504 zur Baustelle gebracht, sondern mittels Schienenkränen. Grund für die Abweichung von der bisherigen Vorgehensweise sollen Probleme im Synchronlauf der beiden 55er Lokomotiven sein. So war es zumindest vor Ort zu erfahren. Vielen Dank für die Information und die Fotos an R. Klinkenberg! Scheinbar hat sich dann 5503 nach meiner Abfahrt auch wieder von der Szenerie verabschiedet.


Zwei Schienenkräne schieben das Transport- und Montagegestell um 15.38 Uhr in Richtung Baustelle.
© R. Klinkenberg

Des weiteren stand im Bahnhof Montzen bereits ein Dreierpack von deutschen Loks der Baureihe 225, die für den Umleiterverkehr ab der Streckensperrung bereitstanden. Auf einer Sonderseite informiert Stefan von der Ruhren über die Umleiterverkehre.

Anmerkung in eigener Sache: Bitte wundert euch nicht, daß die Anzahl der Fotos zu den Sanierungsarbeiten nun etwas weniger werden. Da es sich immer um gleichartige Aufnahmen handelt werde ich so ein bischen Speicherplatz sparen. Ausnahmen mache ich selbstverständlich bei interessanten Situationen oder bei noch nicht gezeigtem Material. Vielen Dank für euer Verständnis!



22.06.2003

Bei meinem Eintreffen gegen 12.00 Uhr war das alte Segment Nr. 6 (das in Richtung Aachen gelegene Segment) zerteilt und fast ganz abgelassen. Lediglich die beiden seitlichen Reste hingen noch recht weit oben. Das neue Segment war bereits sehr weit in Richtung des neuen Platzes abgelassen.

Das alte Segment Nr. 5 lag zu dieser Zeit noch an seinem alten Platz. Dort war man gerade damit beschäftigt die schweren Eisenträger des alten Segmentes zu zertrennen. Das neue Segment befand sich noch in seiner ursprünglichen Lage hoch oben im Transportgestell.



Das vierte Bauwochenende

23.08.2003

Am vierten Bauwochenende am Viadukt werden die Segmente 7 (Richtung Montzen) und 8 (Richtung Aachen) getauscht. Die Besonderheit an diesem Wochenende ist, daß zum ersten Mal ein Segment getauscht wird, daß sich nicht über freiem Feld befindet. Unter dem zweiten zu tauschenden Segment, Nr. 7, befindet sich die Straße von Moresnet Richtung Montzen. Diese Straße ist natürlich während der Bauzeit gesperrt.

Bei meinem Eintreffen gegen 21.00 Uhr war nur ein Transportgestell an der Baustelle. Dieses war bereits über dem Segment Nr. 8 positioniert und die Arbeiter waren damit beschäftigt das alte Segment zu zerteilen.



Zweimal Funkenflug in Moresnet beim zerteilen des alten Segments.


Ohne Funken! Gegen 22.00 Uhr an der Montzener Straße...


24.08.2003

Gegen 8.00 Uhr traf ich in Moresnet ein. Zu dieser Zeit war das alte Segment Nr. 8 komplett durchtrennt und das mittlere Teilsegment wurde abgelassen. Das neue Brückensegment lag bereits in seiner neuen Position auf den Brückenpfeilern.

In der Nacht oder in den frühen Morgenstunden ist dann auch der zweite Portalkran an die Baustelle verbracht und über Segment Nr. 7 positioniert worden. Kurz vor meiner Abfahrt gegen 9.00 Uhr traf ein Bauzug ein, der vermutlich die noch bestehenden Schienenverbindungen auf dem alten Segment Nr. 7 beseitigen sollte.

Morgens um acht. Links Segment 7, rechts Segment 8.



9.00 Uhr von der Straße in Richtung Kelmis fotografiert.



Das fünfte Bauwochenende

02.11.2003

Am fünften Bauwochenende werden zwischen dem 01.11.2003 und dem 03.11.2003 die Segmente neun und zehn ausgetauscht. Dabei wurde in gewohnter Manier vorgegangen, in dem zuerst das in Richtung Aachen gelegene Segment (Nr. 10) ausgetauscht wurde.

Bei meiner Ankunft in Moresnet am 02.11.2003 gegen 11.30 Uhr war das alte Segment zehn bereits zerteilt und abgelassen. Das neue Segment lag bereits auf den Pfeilern auf. Zum Zeitpunkt meiner Anwesenheit war man gerade damit beschäftigt das alte Segment neun zu durchtrennen um es dann später ablassen zu können.

Segment 9 beim Durchtrennen


Links: Segment 9, Rechts Segment 10


Die Baustelle im Herbstlaub...


Blick auf die bisher getauschten Segmente



Das sechste Bauwochenende

29.11.2003

An diesem Wochenende stehen nun die Segmente elf und zwölf zum Austausch an. Wie mir R. Klinkenberg mitteilte gab es beim Transport des ersten Segments wieder eine Änderung. Anstatt wie bisher geschoben wurde das Montagegestellt diesmal von den Schienenkränen gezogen.

Zwei Schienenkräne ziehen Segment Nr. 12 zum Viadukt
© R. Klinkenberg

Bei meinem Eintreffen am Samstag abend gegen 21.00 Uhr befand sich die Arbeitsbühne über Segment zwölf. Scheinbar war man gerade dabei die letzten Trennarbeiten am Segment zwölf durchzuführen. Zumindest hörte der Funkenregen auf und es lag kurze Zeit Ruhe über der Baustelle.

Im Bild links: Segment 12 mit Montagegestell
Rechts: Segment 11


30.11.2003

Als ich gegen 14.00 Uhr an der Baustelle eintraf war das alte Segment zwölf bereits komplett abgelassen und das neue Segment lag bereits auf seinen Pfeilern auf. Das alte Segment elf war schon komplett zertrennt und wurde zu diesem Zeitpunkt abgelassen.

An diesem Wochenende waren Segmente betroffen, die im Vergleich eine relativ geringe Höhe über dem Boden hatten. So ist bei Segment zwölf nicht mehr viel Platz zwischen der Oberkante des abgelegten Segments und der Unterkante des neuen.

Links: Segment 12 auf dem Boden
Rechts: Segment 11 auf dem Weg dorthin


Das sechste Bauwochenende ist das letzte im Jahr 2003. Wegen der schlechten Witterung in den Wintermonaten wird die Arbeit erst im nächsten Jahr fortgesetzt. Wenn die Witterung mitspielt ist das erste Bauwochenende nach der Winterpause vom 06.03.2004 bis zum 08.03.2004.

Nach diesem letzen Wochenende für das Jahr 2003 ist bereits mehr als die Hälfte der Arbeiten geschafft. Nun sind zwölf der insgesamt 22 Stahlsegmente ausgetauscht. Im kommenden Jahr kommen dann die größten Höhen über dem Erdboden auf die Monteure zu. Zudem verläuft das letzte Drittel dann in einem Bogen.

Ein Blick zurück auf die Arbeit des Jahres 2003


Das erwartet dann die Monteure im Jahr 2004
(und die Leser dieser Seite)


Zu den Bauarbeiten im Jahr 2004

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