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Im Jahr 1999 beauftragte die SNCF die Firma Alstom mit dem Bau einer Mehrsystemlokomotive, die unter 1,5 kV Gleichspannung, 15 kV und 25 kV Wechselspannung laufen sollte. Der Grund für die Bestellung der SNCF war die Vereinfachung des grenzüberschreitenden Güterverkehrs in die Nachbarländer. Diese Lokomotive ist die Dreisystemvariante, der seit 2001 eingesetzten Baureihe BB 27000.

Die Lok, die bei der SNCF die Baureihenbezeichnung BB 37000 tragen sollte, basierte auf dem Baukastenprinzip der Alstom-Prima-Serie. Das die Lokomotiven abweichend von der Baureihenbezeichnung die Baureihe 437 xxx an den Loks angeschrieben bekommen haben, ist dadurch zu erklären, dass die führende Ziffer den Einsatzbereich innerhalb der SNCF angibt. Die führende „4" steht in diesem Fall für die SNCF-Fret.

Die 19,52 m lange, von Drehstrom-Asynchronmotoren angetriebene Lokomotive, erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h. Da sie ausschließlich für den Güterverkehr beschafft wurde, verfügt sie über keinerlei Zugheizungssysteme. Für den Einsatz nach Gremberg wurden die Lokomotiven 437 015 bis 437 029 optimiert.

Das Genehmigungsverfahren gestaltete sich als ziemlich langwierig, so dass die BB 37000 die offizielle Genehmigung für Fahrten in Deutschland erst im Jahr 2006 erhielt.

Nach der ersten Bestellung über 29 Lokomotiven im Jahr 1999, wurde eine zweite Serie von 30 weiteren Lokomotiven im Jahr 2005 geordert. Bis auf 37007, die nach einem schweren Unfall verschrottet wurde, sind alle gebauten Maschinen noch in Betrieb.

	Am 07.06.2007 erreichte 437 022 den Bahnhof Bad Honnef mit dem FE 45220 von Gremberg ins französische Woippy.
	Im Sommer 2005 waren die BB 37000 häufiger Gast auf der KBS 480 zwischen Aachen und Köln. Die kurzen Umläufe auf der Strecke zwischen Gremberg und Aachen-West wurden genutzt, um Personalschulungen vorzunhemen. Auch am 26.08.2005 fanden diese Schulungsfahrten statt, als 437 025 den Haltepunkt Nothberg auf dem Weg nach Gremberg passierte. Fotostelle