Baujahr: | 1934 |
Dauerleistung: | 94 kW |
Höchstgeschwindigkeit: | 45 km/h |
Dienstgewicht: | 17 t. |
Achsfolge: | B |
Die Lok wurde 1934 bei Deutz in Köln mit der Seriennummer 10958 hergestellt. Von dort aus ging sie zur Deutschen Reichsbahngesellschaft, wo sie als Kö 4402 eingestellt wurde. Während des zweiten Weltkrieges wurde die Lok dem Heer überstellt und landete im Bahnhof Pleskau. Im Jahr 1949 gelangte sie dann wieder als Kö 4402 zur neuen Deutschen Bundesbahn.
Nach der Umstellung des Nummernsystems bei der späteren Deutschen Bundesbahn wurde aus ihr die 322 101. Diese Nummer trägt die Lok auch heute noch auf ihrer Seite. Ihre letzte Einsatzstelle bei der Bundesbahn war das Bw Düren. Zum 22.02.1979 wurde die Lok z-gestellt und wurde zum 31.12.1979 ausgemustert.
Im Frühjahr 2005 kam die mit die Lok vom Kernforschungszentrum Jülich zur Rurtalbahn. Die Zustellung der Waggons für das Forschungszentrum übernimmt nun die Rurtalbahn mit ihren Streckenlokomotiven.
Bei der Lok handelt es sich um eine Kö der Leistungsklasse II mit mechanischem Getriebe. Die Höchstgeschwindigkeit dieser Loks betrug zunächst 30 km/h, wurde dann später auf 45 km/h angehoben. Zunächst war die Lok mit einem leistungsschwächeren Motor ausgestattet und wurde später (1967?) Mit einer stärkeren Version ausgerüstet.
Im Gegensatz zu vielen anderen Loks dieser Bauart wurde der Führerstand nicht im Nachhinein geschlossen, sondern hat heute noch die für diese Lok seinerzeit typischen "Lappen" an den Seiten der Führerstände. Die Lok ist heute in rot lackiert und trägt die Anschriften des Forschungszentrums Jülich.
Kö der Rurtalbahn im Betriebshof Düren am 04.06.2006 |