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Nederlandse Spoorwegen (NS)



Die Nederlandse Spoorwegen (NS) entstanden im Jahre 1938 aus der Zusammenlegung der bislang privaten Eisenbahngesellschaft HSM und der Staatsbahn SS.Diese Gesellschaften wurden unter staatlicher Führung und Finanzierung als NS zusammengefaßt. Wie auch alle anderen Bahnverwaltungen bekam die NS in den Jahren nach dem zweiten Weltkrieg die Konkurrenz des Autos zu spüren und die Probleme wuchsen.

Im Jahre 1995 wurde damit begonnen den Grundstein für eine Eisenbahninfrastruktur zu legen, die sich selbst finanzieren sollte, nach dem niederländischen Staat die Ausgaben für die Bahn zu hoch wurden. In der Folgezeit wurden Modelle entwickelt die NS, wie auch schon mehrere andere Bahnverwaltungen Europas, zu privatisieren.

Zunächst wurde damit begonnen unrentable Strecken stillzulegen und mehr Augenmerk auf die hochwertigen Fernverbindungen zu richten. Der deutlichste Einschnitt war allerdings die Aufteilung der NS in mehrere Sparten, die in der Folgezeit als eigenständige Unternehmen arbeiten sollten. Sämtliche Aktien des Unternehmens sind im Besitz des Staates.

Die Unternehmen, die aus der NS entstanden und deren Aufgaben:

NS Railinfrabeheer und Railned BV: Infrastruktur

NS Verkeersleiding BV: Zuglenkung

NS Reizigers BV: Verantwortlich für den Personenverkehr

NS Stations BV: Unterhält die Bahnhöfe

NS Vastgoed: Immobilien

NedTrain: Unterhalt der Fahrzeuge

NS International: Organisiert den internationalen Verkehr (Thalys, ICE)

In der näheren Region gab es über die Jahre drei Strecken, die über die deutsch-niederländische Grenze führten. Von diesen Strecken ist derzeit allerdings nur noch eine im Betrieb.

Die Strecke von Aachen nach Maastricht wurde am 23.10.1853 eröffnet und am 30.05.1992 für den Verkehr stillgelegt. In Richterich zweigte die Strecke in Richtung Niederlande von der Strecke Aachen-Mönchengladbach ab. Seit dem Jahr 2000 wird zwischen Vetschau und der Niederlande Museumsverkehr durch die ZLSM durchgeführt.

Am 15.02.1879 wurde der Eiserne Rhein, die Verbindung zwischen Mönchengladbach und Roermond in Betrieb genommen. Dieser diente als Verbindung des Ruhrgebietes mit den Seehäfen in Antwerpen und passierte die Grenze Nahe der Ortschaft Dalheim. Auf dieser Strecke findet derzeit nur Personenverkehr zwischen Mönchengladbach und Dalheim statt. Es bestehen allerdings Pläne die Strecke für den Güterverkehr wieder aufleben zu lassen.

Die einzige derzeit betriebene grenzüberschreitende Strecke ist die Strecke von Herzogenrath über Landgraaf nach Heerlen. Diese wird im Stundentakt von der Euregiobahn im Personenverkehr bedient. Güterverkehr wird hier seit einigen Jahren nicht mehr betrieben.



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