Baujahr ab: | 2003 |
Dauerleistung: | 500 kW |
Höchstgeschwindigkeit: | 120 km/h |
Meßgeschwindigkeit bis: | 100 km/h |
Dienstgewicht: | 140 t. |
Länge: | 41,4 |
Die Entwicklung und der Bau des Ultraschallprüfzuges UST 02 erfolgten bei der Firma GBM Gleisbaumechanik im brandenburgischen Kirchmöser. Die Entwicklung des Fahrzeuges begann im Jahr 2002, der Bau des UST 02 erfolgt seit 2003.
Das zweiteilig aufgebaute Fahrzeug beherbergt neben den verschiedensten Meß- und Prüfeinrichtungen auch eine kleine Werkstatt, Büros und Sozialräume. Durch das eng begrenzte Lichtraumprofil des Fahrzeuges ist ein Einsatz auf dem gesamten europäischen Festland möglich. Entsprechend vielseitig sind die verschiedenen Funk- und Sicherheitssysteme an Bord. Das Fahrzeug verfügt über SiFa, PZB 90 und das niederländische ATB. Im Bereich des Zugbahnfunks kommen Mesa 2002, TeleRail und GSM-R zum Einsatz.
Angetrieben wird das Fahrzeug von einem IVECO-Dieselmotor mit einer Leistung von 500 kW. Der Antrieb erfolgt jeweils auf die den Führerständen zugewandten Drehgestellen, die Drehgestelle in der Zugmitte nehmen die verschiedensten Messaggregate des Zuges auf.
Neben dem Ultraschallprüfverfahren steht auch eine Wirbelstromprüfung der Gleise zur Verfügung, die zusammen wohl die derzeit modernste Lösung im Gleismessbereich bieten (Angabe: Eurailscout).
Eingesetzt wird der UST 02 durch die niederländische Firma Eurailscout B.V. und steht Infrastrukturbetreibern in ganz Kontinentaleuropa zur Verfügung.
Am 24.11.2006 passierte der Eurailscout UST 02 den Bahnhof Geilenkirchen in Richtung Aachen. Fotostelle |