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Die Mariadorfer Halden

Jaspersberg

Die südliche der beiden Mariadorfer Halden, der Jaspersberg, war seinerzeit die Halde für den Schacht Maria 1. Gelegen ist die Halde inmitten Mariadorfs eingekeilt zwischen der Marien- und der Pützdrieschstraße.

Mit einem Flächenbedarf von 11 ha (0,11 qkm) und einer Höhe von 30 m über dem Niveau der Umgebung ist der Jaspersberg die zweitkleinste Halde auf dem Stadtgebiet. Gelagert werden auf der Halde 1,9 Millionen Kubikmeter Bergematerial.

Beschickt wurde die Halde in den Jahren von 1890 bis zur Stillegung des Schachtes Maria 1 im Jahre 1925. Zu Beginn der achtziger Jahre des 20. Jahrhunderts kamen Bestrebungen auf, die in der Haldenmasse eingelagerte Kohle zu verwerten und damit den Berg abzutragen. Nach einem Rechtsstreit wurde die Nutzung der eingelagerten Kohle untersagt und die Halde im Jahr 1986 zunächst für fünf Jahre als geschützter Landschaftsteil gekennzeichnet.



Die Mariadorfer Halden am 16.05.2002
Links: Jaspersberg
Rechts: Halde Maria-Hauptschacht


Halde Maria-Hauptschacht

Die Halde Maria-Hauptschacht ist die nördliche und größere der Mariadorfer Halden. Sie liegt entlang der Eschweiler- und Carl-Zeiss-Straße. Beschickt wurde die Halde in den Jahren von 1872 bis zur Stillegung der Grube Maria im Jahre 1962. Dabei türmte sich die Halde bis auf ca. 60 m Höhe auf. Auf der Fläche von ca. 24,3 ha (0,243 qkm) wurden über die Jahre ca. fünf Millionen Tonnen Bergematerial abgelagert.

Zwischen 1973 und 1983 wurde die Halde zum Teil abgetragen um eingelagerte Kohle zurückzugewinnen. Diese Rückgewinnungsarbeiten veränderten das Aussehen der Halde, die bislang als Tafelberg aufgeschüttet war. Nach dem Ende der Rückgewinnung wurde mit der Aufforstung begonnen.


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