Die Halde der Grube Emil-Mayrisch liegt ziemlich weit entfernt von der Grube zwischen den Orten Setterich, Puffendorf, Siersdorf und Freialdenhoven. Von Freialdenhoven ist die Halde nur durch die B 57 getrennt.
Auf einer Fläche von 56 ha (0,56 qkm) wurden auf der Halde seit Beginn der Förderung im Jahre 1952 bis zur Stillegung der Zeche Emil-Mayrisch im Jahre 1992 die Bergereste abgeladen. Für den Transport des Bergematerials von der Grube bis zur Halde diente eine mehr als 1.000 m lange Bandstraße. In dieser Zeit wuchs die Halde auf eine Höhe von bis zu ca. 70 m Höhe gegenüber der Umgebung.
Auch nach dem Ende der aktiven Zeit von Emil-Mayrisch wurden Teile der Halde aufbereitet um an die enthaltene Restkohle zu gelangen.
Heute wird die Halde von Drachenfliegern genutzt, die Teiche auf der Freialdenhovener Seite der Halde stehen Anglern zur Verfügung.